Update 16.07.: Es gibt einen neuen Veranstalter, anstelle von Spanien richtet nun der italienische Verband FIPS/AS die Weltmeisterschaft in der Nähe von Pisa aus!
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Wie heute auf der Internetseite der FIPS-M zu lesen ist, ist die diesjährige Weltmeisterschaft im Distanzwerfen im September in Spanien abgesagt! Genauere Informationen stehen noch aus, aber denkbar ist, dass sich viele Werfer und Nationen abgewandt haben, hatte doch die FIPS sich sehr negativ eingebracht, als der neue Verband ICFI gegründet wurde, aber dies sind vorerst Spekulationen.
Schade ist dies insbesondere für Nationen, die die ganze Sache sehr ernsthaft angehen und einzig auf die FIPS-WM gebaut hatten, wie Italien; es wird spannend sein zu sehen, wie es weitergeht mit der FIPS. Und ob überhaupt. Und wie lange.
Bei einer offiziellen FIPS-Weltmeisterschaft müssen sieben Nationen teilnehmen, um als WM anerkannt zu werden; innerhalb der Meldefrist haben sich fünf Nationen gemeldet, also zu wenige für solch eine Veranstaltung. Meiner persönlichen Ansicht nach (der sich allerdings viele internationale Werfer anschließen) hat sich die FIPS mit ihrer macht- und finanzorientierten Politik dort, wo Politik fehl am Platze ist, selbst ins Bein geschossen, und das nicht nur einmal.
Fein für die ICFI, die im kommenden Jahr sicherlich einen deutlich größeren Weltcup ausrichten wird, ist doch jetzt bereits klar, dass die Veranstaltung vom Format einer Weltmeisterschaft mit vier Wettkampftagen am selben Ort wie 2015 ausgerichtet werden wird, und das Interesse ist doch angesichts der Enttäuschung, die viele ob der FIPS verspüren, jetzt bereits sehr groß!
In der Tat ist es bedauerlich, auch in Hinblick auf die Zukunft des Distanzwerfens im DMV. Der Zweck des Distanzwerfens im DMV wäre nicht mehr gegeben.
Das ist die logische Konsequenz aus de Entwicklung dieser Sportart. Schon vor Jahren, zeichnete sich ab, dass es einige Leute sehr ernst mit dem Surfcasting meinen und nicht nur gut werfende Angler sind.
Ich hatte damals begonnen mit Bernd Bierwisch zu trainieren und auch einen Trainingsplan online gestellt. Die Reaktion war durchgehend negativ. Als wäre ich derjenige, der Fleiß gefordert hätte. Was für ein Quatsch. Wie hier schon …zigfach geschrieben. Jeder entscheidet für sich ob er als Freizeitsport auf die Wiese geht oder „professionell“.
Ich finde diese Entwicklung echt super. Wenn es wahr ist, was gemunkelt wird, wie die FIPS – M auf Gründung des ICFI reagiert hat, ist es nicht nur super, auch noch gerecht. Das ist ja nun mal echt selten.