Das diesjährige UKSF-Einladungsturnier war der im Frühjahr verstorbenen Anne Howlett gewidmet, und alle zollten ihren Respekt.
Am ersten Tag, Samstag den 29. Juni, wurden die Einzelwertungen 100 bis 150 Gramm geworfen sowie Würfe in der Disziplin ‚alternate Style‘, also mit einem anderen Wurfstil als dem regulär geworfenen. An diesem Tag siegte Weltrekordhalter Danny Moeskops in allen Disziplinen, zum Teil mit klarem Vorsprung.
Am zweiten Tag wurden etwa gleich starke gemischte Teams zusammengestellt, und das Rezept ging wieder auf, auf den ersten drei Plätzen fand sich kein einziges rein nationales Team, alle waren bunt gemischt.
Bemerkenswert auch die Leistungen der Damen; insbesondere die Französin Alysson Monbailly mit gut 160 Metern am zweiten Tag braucht sich vor keiner Konkurrenz zu verstecken, und gerade hierzulande schaffen selbst die meisten Herren diese Weite nicht ohne Weiteres.
Mehr findet sich auf der Seite des UKSF: http://uksf.sea-angler.org/results/2013zi.html
Moin,
Danke für den Bericht,
Ich hätte rein Interessehalber mal eine Frage:
Was ist konkret unter alternate Wurfstil im Gegensatz zu offiziellen Wurfstil zu verstehen?
Ich dachte bei allen Turnieren ist der Wurfstil für alle Teilnehmer frei wählbar, also meistens Pendulum, einige OTG und ganz wenige Backcast.
Heisst dass dann real, dass die Teilnehmer ihren ansonsten gebräuchlichen Stil nicht verwenden dürfen, der Backcaster also Pendulum bzw. OTG ausführen muss?
Gruss Marco
Aloa zusammen ( nein ich schreibe nicht von Hawai :-). )
Die Ergebnisse sind ja interessant. Extreme Schwankungen in den Mannschaften. Aber durch diese Mischung haben alle eine reelle Chance.
Hätte nie gedacht, dass ein Danny mit so einer Weite auf den 9 Platz bei den Mannschaften kommt.
Auch das ist einer der tollen Seiten dieses Sports.
Vielleicht kriegt man die Werfer von der Insel doch noch mal zu Gesicht.
Ich lass mich überraschen.
Euch allen wünsche ich groooooooooßßßßßßeeeeeeeeeee Weiten.
Achim
Hallo Marco,
genau das heißt es – wer sont Pendelwerfer muss irgendwie anders werfen, darf halt nicht pendeln, und so weiter; da sind die, die mehrere Stile beherrschen, natürlichdeutlich im Vorteil, Danny offensichtlich eh, aber z.B. Steve Boyt wirft ja öfter Pendelwurf oder OTG, wie er grad mag, andere tun sich da nicht ganz so leicht.
Und Achim,
in der Tat; daher machen wir sowas ja auch bisweilen, zuletzt bei Kong Open und auch vor zwei Jahren auf dem Länderkampf, als die Engländer hier waren. Dadurch gewinnen auch mal Leute, die sonst nicht gewinnen würden, oder eher selten.
Sehr lesenswert der Bericht. Vielen Dank an den Verfasser !
Ich dachte Big Danny wirft nicht mehr so weit , 269 m ….
Im Vergleich zu den anderen Topwerfern schon deutlich
weiter. Schön die Bilder von den werfern / Teams .
— Mal gucken wo ab 21.07. die Fischlein stehen 😉
Boltenhagen ruft .
Tschüß Uli